Virtueller Spendenlauf

Zehntklässlerin belegt respektablen 3. Platz bei „Jugend forscht“ im Regionalwettbewerb

Da sag noch einer, dass aus dem Fernunterricht nicht Tolles entstehen kann! Melanie Schneider (10 a) hat erfolgreich und auf Idee ihrer Bio/NwT Lehrerin hin aus einem Unterrichtsprojekt heraus am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen und den 3. Platz im Regionalwettbewerb belegt.

Das Besondere: Da im letzten Jahr der Wettbewerb ausgesetzt worden ist, gab es ansonsten nahezu ausschließlich Einreichungen, bei denen die Nachwuchsforscher*innen mehr Zeit hatten – Melanies Bio/NwT-Projekt entstand hingegen erst kurz vor der Abgabefrist. Umso stolzer können sie und ihre betreuende Lehrerin, Frau Lindner, auf den dritten Platz sein!

Melanie hat in einem fächerübergreifenden Biologie/NwT Projekt untersucht, wie sich das Schmerzmittel Diclofenac auf das Wachstum von Kresse (Lepidium sativum) auswirkt. Das Spannende daran – zahlreiche Medikamente und deren Abbauprodukte werden auch von modernen Kläranlagen nicht aus dem Abwasser gefiltert und können im Leitungswasser nachgewiesen werden. Die Auswirkungen solcher Produkte auf lebende Organismen sind somit sehr relevant und ein aktuelles Forschungsgebiet.

Der 3. Platz im Regionalwettbewerb ist mit 45 € seitens der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und einem Jahresabonnement der Zeitschrift „Natur“ (Konradin-Verlag und Stiftung Jugend forscht e.V.) dotiert. Noch mehr freut es uns, dass wir Schüler*innen am RGW haben, die sich in Unterrichtsprojekten so engagieren, dass diese Arbeiten im Grunde einen kleinen Forschungsbeitrag darstellen.

Vielen Dank an Frau Lindner für die Betreuung und herzlichen Glückwunsch an Melanie!

Sechstklässlerin gewinnt Vorlesewettbewerb

Vieles findet wegen der Pandemie zur Zeit nicht statt oder wird verschoben. Aber nicht alles! Kurz vor den Schulschließungen konnte der Vorlesewettbewerb am RGW noch durchgeführt werden und unsere Schulsiegerin Paula (6 e) hat es nun noch eine weitere Runde geschafft!
Das RGW drückt Paula nun auch für den noch ausstehenden nächsten Wettbewerb die Daumen und ist jetzt schon sehr stolz auf eine so talentierte Nachwuchsleserin!

Lesen entführt in andere Welten – Vorlesewettbewerb

Trotz der zahlreichen Einschränkungen konnten auch in diesem Schuljahr 2020/21 die Klassenwettbewerbe und sogar der Schulentscheid für den Vorlesewettbewerb stattfinden. Derzeit ist auch der Regionalentscheid noch geplant.

Alle LeserInnen der Klassen 6a-e haben sich bereits im Klassenentscheid fantastisch geschlagen und ihre ZuhörerInnen trotz Maske oder hinter einer Plexiglasscheibe sitzend in andere Welten entführt. Unter diesen Bedingungen ist es deutlich anstrengender, sein Publikum mit der Stimme und dem Ausdruck in den Bann zu ziehen, dies ist aber hervorragend gelungen. Und so konnten sich Line (6a), Lukas (6b), Jule (6c), Joana (6d) und Paula (6e) als KlassensiegerIn durchsetzen und am Donnerstag, den 10.12.2020 gegeneinander lesen.

Leider war es in diesem Jahr nicht möglich, dass alle Klassen als ZuhörerInnen folgen konnten, wir hoffen sehr, dass im kommenden Jahr wieder alle in den Genuss kommen, fantastische Geschichtenausschnitte zu hören und den Stimmen unserer hervorragenden VorleserInnen zuzuhören.
Die Fünf haben es den Deutschlehrerinnen, die die Jury bildeten, jedenfalls sehr schwer gemacht. Ob nun Percy Jackson ein Portal sucht (Percy Jackson), Maibritt und Märzbritt aus „Zwei kunterbunte Freundinnen“ auf einer Achterbahn mitten im Wohnzimmer fahren, oder Linn und Shark aus „Wild und wunderbar – Zwei Freundinnen gegen den Rest der Welt“ einen Eimer voller Schnecken durch das Haus tragen, oder ob vorgelesen wurde, wie Speedyboy bei einem Pferderennen im Watt droht zu versinken (Pferde vom Friesenhof – Band 2), alle Textauszüge wurden ansprechend und mit einem hohen Leseniveau vorgetragen. Doch am meisten überzeugte der Lesevortrag von Paula (6e), die sich für Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Krabat“ und die spannende Textstelle der Ankunft Krabats in der Mühle am Koselbruch entschlossen hatte. Doch erst der Fremdtext („Der kleine Nick“) brachte die endgültige Entscheidung bei diesem eng gesteckten Teilnehmerfeld.

Herr Wenzke gratulierte allen VorleserInnen und überreichte diesen ihren Buchpreis und ihre Urkunde.

Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr viele neue Leseinspirationen bei den Klassenwettbewerben und auch jetzt beim Schulentscheid dabei gewesen sind und die anstehenden Weihnachtsferien mit alle ihren Ausgangsbeschränkungen eine tolle Gelegenheit zum Schmökern und Vorlesen bieten. Die Welten, in die einen gelesene Geschichten entführen, sind noch einmal ganz anders und mindestens so facettenreich wie Film und Fernsehen.

Vielen Dank an Frau Selch für die Organisation des Schulentscheids und einen großen Applaus für unsere VorleserInnen. Wir drücken Paula die Daumen für den Regionalentscheid!

Fahrradkontrollen am Remstal-Gymnasium

Am 24. und 25. November fand am Remstal-Gymnasium eine Fahrradkontrolle statt. Diese wurde an beiden Tagen vor Unterrichtsbeginn an zentralen Stellen des Bildungszentrums durchgeführt. Ziel war eine Überprüfung der Verkehrstauglichkeit der genutzten Fahrräder.

Funktionierende Bremsen, je 2 Reflektoren pro Rad, Vorder- und Rücklicht sowie Reflektoren vorne und hinten gehören zu einem verkehrssicheren Fahrrad. Insbesondere diese Punkte wurden bei den Kontrollen berücksichtigt. Gerade in der „dunklen Jahreszeit“ sollte die Verkehrstauglichkeit regelmäßig überprüft werden (Bremsen nutzen sich ab, Reflektoren fallen aus den Speichen, Kabel sind defekt usw. …).

Bei insgesamt 112 Schülerinnen und Schülern des Remstal-Gymnasiums wurden auf diese Weise Mängel festgestellt. Durch Anschreiben werden die betroffenen Eltern im Nachgang darum gebeten, die Verkehrstauglichkeit des Fahrrades wiederherzustellen.

Ein besonderer Dank gilt den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Dienststellen Beutelsbach und Fellbach, welche die Aktion an beiden Tagen sehr engagiert unterstützten.

Lars Gaupp, Beauftragter für die Verkehrserziehung am Remstal-Gymnasium

Reperaturstation am RGW

Neue Radreparaturstation am Bildungszentrum in Weinstadt

Seit dem 19. Oktober 2020 befindet sich eine neue Radreparaturstation des ADFC Rems-Murr am Bildungszentrum in Weinstadt. Diese Station eignet sich zur Reparatur kleinerer Defekte am Fahrrad. Hierzu befinden sich verschiedene Werkzeuge (Schraubenzieher, Schraubenschlüssel usw.) an der Station. Außerdem verfügt sie über eine Luftpumpe für diverse Ventile. Das Fahrrad kann während der Reparatur in bequemer Höhe aufgehängt werden.
Die Initiative für die Station ging vom Remstal-Gymnasium aus. Gemeinsam mit dem ADFC Rems-Murr und der Stadt Weinstadt wurde in kürzester Zeit eine
Station organisiert und in günstiger Lage aufgebaut. Besonderer Dank an dieser Stelle an Herrn Baubürgermeister Deißler, Frau Banzhaf und Herrn Demuth, die diese Idee von Beginn an unterstützt haben.
Die Reparaturstation steht neben den Schülerinnen und Schülern am Bildungszentrum selbstverständlich auch allen anderen Radfahrerinnen und Radfahrern zur Verfügung. Die Reparaturstation befindet sich in der Beutelsbacher Straße direkt unterhalb der Buswendeplatte in der Nähe der dortigen Ampelanlage.

Lars Gaupp, Beauftragter für die Verkehrserziehung am Remstal-Gymnasium

Probenplan der Unterstufen Theater AG

Liebe SchülerInnen der Klassenstufen 5-8!

Um den Hygieneregeln gerecht zu werden, haben wir einen Probenplan erstellt. Wenn noch jemand schnuppern kommen möchte, so ist das möglich, aber bitte beachtet den Probenplan. Denkt trotz allem immer an eure Mund-Nasen-Masken, was zum Trinken und habt gute Laune im Gepäck.

Ansonsten gilt: Treffpunkt ist immer der Bewegungsraum, 14 Uhr. (Bzw. für die 7er und 8er um 15:30 Uhr.)

Schaut auch regelmäßig in den Messenger, dort teilen wir euch mit, wenn es zu Änderungen (Raum, eine von uns ist krank, Aufgaben sind in Moodle, …) kommt.

Wir freuen uns auf euch!

Liebe Grüße von
Frau Selch und Frau Weiland

Neues aus der Biologie

Die Sprachtalente am RGW

Das Remstal-Gymnasium freut sich über die erfolgreiche Teilnahme seiner Schülerinnen am Bundeswettbewerb Fremdsprachen.

Ioanna Kontomarkou (Klasse 9) kann in Englisch stolz auf einen zweiten Platz auf Baden-Württemberg-Ebene sein. In der ersten Runde sollten die Teilnehmer ein Video drehen, in dem sie in der Fremdsprache ihrer Wahl über die am meisten unterschätzte oder unnötigste Erfindung sprechen. „Es war sehr witzig, nach den Erfindungen zu suchen und zu sehen, was es so gibt.“, sagt sie dazu. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, nächstes Jahr einfach wieder mitzumachen, denn es war gar nicht so anstrengend, wie ich am Anfang dachte.“

Lina Binder (Klasse 10) beteiligte sich mit Französisch und schaffte es ebenfalls auf einen zweiten Platz auf Landesebene. Ihr Videobeitrag handelte vom Sinn und Unsinn von Nagellack und die Videoaufgabe sei sehr spannend für sie gewesen. Eine Teilnahme im nächsten Jahr, die dann aber ab Klasse 11 in zwei Sprachen erfolgen muss, hält sie für gut möglich. Sehr viel Arbeit habe die Vorbereitung der Klausur auch bei ihr nicht in Anspruch genommen.

Die Finalistin Paula Roth (Klasse 12) beteiligte sich mit zwei Fremdsprachen, Französisch und Englisch. Auch für sie war die Teilnahme eine positive Erfahrung. Die erste Runde von zu Hause aus war aus ihrer Sicht eher entspannt und auch die Klausur sei sehr machbar gewesen. „Es war schon anspruchsvoll, aber es lag im Rahmen des Möglichen.“ hält sie fest. „Ich war zuversichtlich, aber ich dachte nicht zwingend, dass es ins Finale reicht.“ Sie würde auf jeden Fall allen Interessierten empfehlen, am Wettbewerb teilzunehmen: „Es war echt schön.“

Der Aufruf zum Wettbewerb im Schuljahr 2020/21 läuft bereits auf https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de. Dieses Mal sollen Videos zum Thema Klima gedreht werden. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse das Remstalgymnasium also 2021 vorweisen kann.

 

Catherina Hügle